Über uns

Angefangen haben wir an einem historischen Datum. Am 03. Oktober 1989 trafen sich auf Initiative des damaligen Zeller Pastoralreferenten Wolfgang Bildhauer einige Jugendliche, um gemeinsam Theater zu spielen.

 

Nach längerer Suche und heißen Diskussionen entschieden wir uns für – wie viele Zuschauer heute noch meinen - unser bestes, zumindest aber originellstes Stück: „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde“. Dieses wurde nach mehr als einjähriger Vorbereitungszeit am 06.12.1991 im Pfarrsaal in Kaimt zum ersten Mal aufgeführt.

 

Auch das zweite Stück „Boeing, Boeing“ wurde unter der Leitung von Wolfgang Bildhauer inszeniert. Er ermöglichte auch, dass wir mit beiden Stücken auswärts Gastspiele absolvieren konnten.

 

Aufgrund einer beruflichen Veränderung verließ Wolfgang Bildhauer danach Zell ohne uns wirklich den Rücken zu kehren. Bisher waren er und seine Frau Gast bei jeder unserer Aufführungen.

 

Nachdem wir uns also dazu entschlossen hatten, in Eigenregie weiterzumachen, die im Wesentlichen durch Franz-Josef Schier und Johannes Treis übernommen wurde, entschieden wir uns auch vor unserem dritten Stück dazu, unserer Gruppe einen Namen zu geben.

In Anspielung auf ein weltbekanntes Musical einerseits und die Zeller Schwarze Katz andererseits fiel die Wahl auf den Namen „KÄTZ“, womit sowohl ein kultureller als auch ein regionaler Bezug hergestellt war.

 

Mit dem dritten Stück „Glück im Unglück“ endete (leider) auch unser Dasein im inzwischen liebgewonnenen Kaimter Pfarrsaal.

 

Einige Querelen veranlassten uns, das Wagnis einzugehen, in die Zeller Stadthalle zu wechseln, wo wir innerhalb von nur sieben Monaten gleich zwei Stücke („Die Perle Anna“ und „Kein bisschen Angst vor Eifersucht“) erfolgreich über die Bühne brachten.

 

Seitdem ist die Stadthalle unser fester Spielort, wo wir in der Regel im November eines jeden Jahres unser „großes Stück“ zum Besten geben.

 

Allerdings wurde in der Zwischenzeit auch in der alten Schule in Merl, in Zusammenarbeit mit Seitwärts-Aufwärts erfolgreich das Stück „Halbe Wahrheiten“ aufgeführt. Ebenso „Ronja Räubertochter“ open-air, sowie in der Turnhalle der Zeller Grundschule.

 

Ein Highlight waren sicher auch 1998 die Schloßspiele, die im Rahmen des von der KKG veranstalteten Historischen Marktes stattfanden. In Zusammenarbeit mit der KKG brachen wir hier in 4 Aufführungen ca. 80 Schauspieler, Statisten und Musiker auf die Bühne.

 

Schließlich noch einmal die Erinnerung an unser bisher größtes „Abenteuer“, die Welturaufführung des von Johannes Treis verfassten Stückes „Einbrecher“, welches auch die größte Besetzung an Sprechrollen hatte, die wir bisher aufbieten konnten.

 

Johannes Treis war es auch, der im Jahr 1996 unser Logo, die sich im Scheinwerferlicht sonnende Katze, entwarf, die uns seitdem auf Plakaten, Briefköpfen usw. begleitet.

 

Im Jahr 2000 wurde schließlich der lang gehegte Gedanke einen „richtigen Verein“ zu gründen in die Tat umgesetzt.

 

Der Vorstand besteht aus:

 

Christiane Conrad         1. Vorsitzende

Manuel Finke                2. Vorsitzender

Jens Heimes                Kassierer

Elke Harmel                 Schriftführerin